Wie die NGZ heute berichtet wurde bei der Auswertung von Luftaufnahmen aus dem Zweiten Weltkrieg ein Blindgänger-Verdachtspunkt im Schlossstadion ausgemacht – mitten auf dem Fußballplatz. Ob dort tatsächlich seit 80 Jahren ein Sprengkörper im Erdreich schlummert, kann jedoch erst nach Auswertung von Sondierungsuntersuchungen, die bis Ende März abgeschlossen sein sollen, gesagt werden.
Die aktiven Sportler, sowie die Eltern der Kinder die beim TuS Grevenbroich spielen, wurden informiert und zu einem Elternabend eingeladen, an dem die zur Verfügung stehenden Informationen dargelegt werden und anschließend soll jeder selbst entscheiden, ob er in Kenntnis des Bomben-Verdachts im Stadion spielen möchte.
Die Spiele der Jugendmannschaften (G-, F- und E-Jugend), die in dem Zeitraum im Schlossstadion stattfinden sollen, sollen auf dem Kunstrasen stattfinden, der Abseits des betroffenen Feldes ist. Natürlich werden die Vereine der Gastmannschaften über die aktuelle Situation informiert und können dann entscheiden, ob sie spielen möchten oder welche Alternativen (Heimrechttausch, Verlegung nach der Auswertung der Sondierungsuntersuchungen) möglich sind.
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